Die FREIEN WÄHLER Sachsen werfen dem BSW plumpe Wählertäuschung vor. Dies geschieht vor dem Hintergrund der aktuellen Plakatkampagne des BSW im sächsischen Wahlkampf.
"Wer in Sachsen nur mit der roten Sahra Werbung macht, hat offensichtlich kein eigenes geeignetes Personal zu bieten. Wagenknecht steht gar nicht zur Wahl, das ist doch traurig.“, stellt Matthias Berger, Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER, fest.
Die FREIEN WÄHLER sehen im Erfolgsfall des BSW bei der Landtagswahl eine fremdgesteuerte Fraktion und eine Gefahr für Sachsen. „Es ist offensichtlich, dass Wagenknecht hier eine Ansammlung von Marionetten installiert, die sie nach ihrem Gutdünken steuern kann. Dabei hat Wagenknecht überhaupt keine regionale Beziehung zu Sachsen. Das Letzte was Sachsen gebrauchen kann, ist noch jemand von außen, der uns vor Ort sagt, wie das Leben funktioniert. Wir brauchen stattdessen Menschen, die hier leben und arbeiten und wissen, wo die Säge klemmt.“, ist der Grimmaer Oberbürgermeister überzeugt.
Auch programmatisch kritisieren die FREIEN WÄHLER das BSW. „Wir stimmen zwar inhaltlich zur Haltung des BSW nach dem Motto „Diplomatie statt Waffen“ im Ukraine-Konflikt überein. Aber so zu tun, als ob die Landtagswahl über Krieg oder Frieden entscheidet oder gar das BSW irgendetwas in diesem Konflikt zu melden hätte oder gar etwas ausrichten könnte, ist plumpe Wählertäuschung.“, so Berger abschließend.
Berger vermisst ohnehin im Wahlkampf Ehrlichkeit, auch bei den Kandidaten. „Wenn ich mir Wagenknecht und Köpping so anschaue, sehe ich einen Wettkampf der Avatare. Die eine steht gar nicht zur Wahl, die andere nutzt ein Foto aus ihrer Jugendzeit für ihre Wahlkampagne. Wir brauchen aber keine fotogeshoppten Kandidaten, sondern echte Typen.“